Mit den Kindern der dritten und vierten Klassen einen haben wir einen wunderschönen Tag in der Wingst erlebt. Trotz viel Vorfreude sowohl auf der Schüler- als auch auf der Lehrerseite, schien sich das Wetter unserer Vorfreude anfangs nicht anzupassen. Während der Busfahrt konnten wir durch die Fenster den Starkregen beobachten und hofften alle, dass das Wetter es wenigstens zeitweise mit uns gut meinen würde, sobald wir den Bus verlassen. Zu unserer Freude hörte es tatsächlich kurz vor Ankunft in der Wingst auf zu regnen! Nach einem erleichterten Aufatmen gingen wir gut gelaunt und rasch die letzten Meter zum Spielpark. Dort angekommen, verteilten sich die Kinder in Kleingruppen über das gesamte Gelände. Nun hieß es: rutschen, laufen, Kett-Car fahren, Sommerrodelbahn benutzen, Minigolf spielen, auf dem großen Spielplatz spielen, Trampolin springen, Floß fahren, Wasserufos nutzen… Auch die Verkäuferinnen am Bistrostand waren froh: Eis und Pommes waren bei unseren Schülern und Schülerinnen die Verkaufsschlager. Einige Kinder kauften sich auch Postkarten oder ließen sich als Andenken Münzen pressen. Nach knapp zwei Stunden mussten wir wieder den Heimweg antreten. Aus vielen Kindermündern hörte man Enttäuschung: „Ach, jetzt schon? Das ist hier soooo toll!“. Aber wie heißt es nochmal so schön: „Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist“.
Und um den Abschied etwas zu erleichtern, meldete sich auch das ungemütliche Wetter mit leichten Regentropfen zurück, als die letzten Kinder auf dem Weg Richtung Bus waren 😉
Text: A. Larws / Bilder: B. Willen