Trauer um unseren Schulhausmeister Eide-Christian Schultz

Mit großem Bedauern müssen wir mitteilen, dass unser geschätzter Schulhausmeister Eide-Christian Schultz im Alter von 53 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist.

Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer haben heute in einfühlsamer Weise mit den Kindern über seinen Tod gesprochen und ihre Fragen altersgerecht beantwortet.

Im Rahmen einer Trauerstunde ließen die Kinder ihren Gedanken freien Lauf und drückten ihre vielen schönen Erinnerungen an Eide in Gesprächen, Bildern, kleinen Texten oder auch in stillen Momenten aus.

Dabei wurden zahlreiche liebevolle und bewegende Abschiedsgrüße gestaltet.

Eide-Christian Schultz hinterlässt nicht nur als Kollege, sondern vor allem als Mensch eine große Lücke. Sein unermüdlicher Einsatz für unsere Schule, seine Zuverlässigkeit und seine Hilfsbereitschaft prägten den Alltag hier maßgeblich.

Eide hatte stets einen besonderen Draht zu den Kindern und immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Er sorgte unter anderem dafür, dass verlorene Dinge ihren Besitzer wiederfanden, dass aufs Dach geschossene Fußbälle zurückkamen und dass der Spielplatz stets in einwandfreiem Zustand war. Einen besseren Hausmeister hätte man sich nicht wünschen können.

Wir werden Eide in dankbarer und herzlicher Erinnerung behalten.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Die Schulgemeinschaft der Grundschule Klenkendorfer Mühle

Abschied Uta Zodrow-Moet

Mit Ablauf des 1. Schulhalbjahres 2024-25 mussten wir vor der Zeugnisausgabe leider Frau Zodrow-Moet in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Über 22 Jahre war sie ein sehr geschätztes Mitglied des Kollegiums! Sie verstand es, den Kindern den Lernstoff mit großer Geduld beizubringen und hatte stets ein offenes Ohr für Kinder, Eltern und Kollegium.

Zu ihrem Abschied bekam sie ein Ständchen von allen Kindern und Lehrkräften der Schule (nach der Melodie von „Schneeflöckchen, Weißröckchen“) und fand sich am Ende in einem Meer von Blumen wieder, die ihr von den Kindern überreicht wurden.

„Wir sagen ‚Danke‘ und wünschen von Herzen dir Glück – hab vom Kuchen der Freude ein ganz großes Stück!“

Wir alle wünschen Frau Zodrow-Moet für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute und viel Freude und Gesundheit!

Text: J. Müller / Bilder: J. Müller und B. Willen

“Moorlesen” in der Klenkendorfer Mühle

Am vergangen Freitag, den 15. November, fand bei uns in der Schule, wie bereits im vergangenen Schuljahr, der Vorlesetag im Rahmen vom “Moorlesen” statt. Dabei boten die Lehrkräfte den Kindern viele verschiedene Vorlesungen an, um in das ein oder andere Buch “reinzuschnuppern”.

Bereits am Mittwoch, den 13. November, hatten die Kinder die Möglichkeit, sich für eines der vorgestellten Bücher und für eine dazugehörige Vorlesung zu entscheiden.

Es wurde zum Beispiel aus den Büchern “Mama Muh braucht ein Pflaster”, “Bauer Sauer und der Maulwurf” oder auch “Zottelkralle” vorgelesen. Die Kinder gingen gemeinsam mit den Lehrkräften in die Klassenräume, begaben sich auf spannende Abenteuer und tauchten ein in die Welt voller unterschiedlicher Fantasien.

Nachdem die Kinder sich die spannenden Geschichten angehört hatten, konnten Sie sich stolz Ihren Stempel für Ihr “Moorleseheft” bei den Lehrkräften abholen. Letztendlich war das “Moorlesen” ein tolles Event, welches den Kindern eine Menge Freude und Spaß bereitete!

Bericht und Fotos von Tim Oerding (Bundesfreiwilligendienstleistender) 😊

Herbstzeit ist Suppenzeit

….das dachte sich auch Klasse 3b. Die Kinder wünschten sich am Klassenlehrertag im Oktober ein gemeinsames Kochen und nach einigem Hin- und Herüberlegen einigte sich die Klasse auf eine Suppe aus Herbstgemüse. Jedes Kind brachte eine Zutat zum Unterricht (Kartoffeln, Porree, Möhren oder Kürbis) mit und in kleinen Gruppen wurde das Suppenrezept dann gemeinsam gekocht.

Die fertigen Suppen wurden am Ende in einem Topf zusammengegeben. Da einige Kinder lieber cremige, andere Kinder aber lieber Suppe mögen, in der man das Gemüse noch erkennen kann, wurde nur ein Teil der Suppe cremig püriert. Der andere Teil blieb im ursprünglichen Zustand. So konnten die Kinder auch feststellen, dass sich der Geschmack der Suppe noch einmal verändert, wenn sie püriert wird, weil sich alle Geschmacksanteile stärker miteinander verbinden.

Beide Suppen haben am Ende reißenden Absatz gefunden – das Rezept hat jedes Kind mit nach Hause genommen und kann die Suppe nun auch mit der Familie kochen!

Text und Bilder: J. Müller

Die Klasse 4a im Moor unterwegs

Bei schönstem Wetter begann der Schulvormittag der Klasse 4a heute am historischen Moorhof in Augustendorf. Dort wurden wir von Herrn Sannmann vom Heimatverein Gnarrenburg e.V. sehr herzlich empfangen. In den nächsten fast zwei Stunden führte uns Herr Sannmann anschaulich durch die wichtigsten historischen Stationen der Moorbesiedelung und des Torfabbaus.

Obgleich wir schon im Unterricht viel über diese Thematik erfahren hatten, konnten die Kinder sich durch die anschaulichen und gut erzählten Episoden das Leben und die Anforderungen, die der Lebensraum den ersten Moorbewohnern früher abverlangte, sehr gut vorstellen. Gespickt wurden die Berichte durch viele alte Sprichwörter, die einige Kinder kannten, aber deren Entstehung und Bedeutung uns alle überraschte. So wurde z.B. das am Feuer bereitete Essen von der Familie gemeinsam aus einem Topf gelöffelt. Der Löffel war teuer und von jedem „Besitzer“ gut verwahrt. Starb nun ein Familienmitglied, wurde der Löffel abgegeben – also an ein Mitglied der Familie weitergereicht. Ein überraschend logischer Schritt in Zeiten der Not. Am Ende der interessanten Führung waren sich alle einig: „Tauschen möchten wir auf keinen Fall mit dem Leben der ersten Moorsiedler. Aber für einen Tag wäre es schon spannend!“ An dieser Stelle nochmals ein „Dankeschön!“ an den Heimatverein Gnarrenburg für den Erhalt dieses schönen Kulturdenkmals.

Im „Schweinsgalopp“ ging es dann die 2,3 km weiter bis zum Moorerlebnispfad Augustendorf. Hier ist es unserem “Bufdi” Tim Oerding zu verdanken, dass auch die letzten Schweinchen mit Schieben und Drücken am Ziel ankamen. Nachdem die Kinder die Kröte geschluckt hatten, dass doch erst der Moorpfad gelaufen und möglichst auch erspürt werden sollte – denn sie hatten alle ein anderes Ziel vor Augen – diente der Lehrpfad ausgezeichnet zur Vertiefung der bisher im Unterricht erarbeiteten Kenntnisse. Bis auf die Kreuzotter, den Bläuling und den Buchweizen konnten wir alle wichtigen Tiere und Pflanzen des Hochmoores in Natura bewundern.

Und endlich – nach fast dreieinhalb Stunden – erreichte die Klasse 4a das Ziel ihrer Wünsche: den mit „Stöckern“ zu überbrückenden Moorgraben nach Art und Weise der „alten“ Moorbewohner. Nach kurzen und vermeintlich schlauen Hinweisen der erwachsenen Begleitpersonen eroberten die Kinder den Moorgraben. Zuerst zeigten die besonders Mutigen unter größtem Applaus, wie mit den „Stöckern“ der Graben zu überwinden ist. Großen Respekt für diese Leistung! Doch viel reizvoller war es bei den sommerlichen Temperaturen in den wirklich gut mit Wasser angefüllten Graben zufällig „hineinzufallen“. In kürzester Zeit sprangen, stelzten, hüpften fast alle Kinder in das moorige Nass, in dem sie sich mit vielen heimischen Moorfröschen in bester Gesellschaft befanden. Nichts anderes war von dieser Klasse 4a zu erwarten: „Ihr seid einfach klasse!“ Wir danken allen Eltern für die Rücknahme ihrer doch wenig gut riechenden, moorigen Kinder nach diesem tollen Tag im Moor.

Text und Fotos: S. Peters

Waldtag der Klasse 3b

Da sich die Klasse 3b schon seit einiger Zeit im Sachunterricht mit dem Thema „Wald“ beschäftigt, wurde es Zeit, dass die Kinder nun auch endlich mal einen Ausflug in den Wald unternahmen. Im Wald angekommen wurde zuerst ein guter Lagerplatz gesucht. Dann machten sich die Kinder daran, möglichst viele verschiedene Früchte der Bäume zu finden. Bei der anschließenden Bestimmungsübung lernten sie die Bäume, die sie schon aus dem Unterricht kannten, nun noch einmal „in echt“ kennen.

Im Anschluss daran begannen die Kinder mit den überall herumliegenden Ästen Hütten zu bauen und bewiesen, was man zustande bringen kann, wenn alle mitarbeiten. Nebenbei wurden noch „Rucksackhalterungen“ erfunden und die Tiere der Bodenschicht (zum Beispiel Kellerasseln oder Spinnen) bestaunt.

Allen Kindern hat der Waldtag großen Spaß gemacht und so wird es hoffentlich nicht der letzte gemeinsame Tag im Wald gewesen sein.

Text und Fotos: J. Müller

Klassentage der 2a – Was spielten Kinder früher?

Nicht jede Klasse fährt auf Klassenfahrt – aber dennoch kommt der Spaß nicht zu kurz. Daher durften die Kinder der Klasse 2a in den letzten Tagen ihre Ranzen zu Hause lassen. Sie stellten sich nämlich die Frage, wie und was Kinder früher gespielt haben.

Nach einem kleinen theoretischen Exkurs folgte ein Besuch im Focke-Museum (Bremen). Dort konnten Objekte und Spielzeuge der letzten 500 Jahre betrachtet und getestet werden. Besonders interessant war dabei ein alter Schulranzen aus Holz, eine Schiefertafel, eine alte Holzpuppe und alte Bausteine.

Nachdem die vielen Eindrücke verarbeitet waren, durfte das eigene Spielzeug am nächsten Tag mitgebracht werden. Auch dieses wurde ausprobiert und mit den Spielzeugen aus dem Museum verglichen. Außerdem wurden ältere Pausenhofspiele ausprobiert und viele konnten die Erfahrung machen, dass man auch noch heute mit alten Spielen viel Freude haben kann.

Der krönende Abschluss war die gemeinsame Übernachtung in der Schule. Beim Frühstück am nächsten Morgen waren sich alle einig: Die letzten Tage haben sehr viel Spaß gemacht!

Text und Fotos: I. Buch

Die Löwen sind Brennball-Könige

Premiere für das schulinterne Brennballturnier der 3. und 4. Klassen. Voller Spannung und Vorfreude betraten die vier Auswahlmannschaften die Sporthalle. Zehn Spielerinnen und Spieler bildeten jeweils eine Klassen-Auswahlmannschaft.

Schon das 1. Halbfinale der beiden 3. Klassen war an Spannung kaum zu überbieten. Mit nur einem Punkt Vorsprung (20:19) setzte sich die Klasse 3b ganz knapp durch.

Im Duell der 4. Klassen wurde die 4a ihrer Favoritenrolle gerecht und ging mit einem deutlichen 31:20 als Sieger hervor.

Die erste kleine Überraschung gab es im „kleinen Finale“ um den 3. Platz. Zumindest in dieser Höhe unerwartet – gewann die taktisch überlegene 3a mit 23:14 gegen die 4b.

Im Endspiel wurde es phasenweise hochklassig. Die 3b leistete grandiose Gegenwehr. Zwischendurch roch es sogar nach einer Sensation, aber am Ende zeigte das starke Team der 4a sein ganzes Können und sicherte sich mit 24:18 den Turniersieg.

Alle Mannschaften sorgten während des Turniers für eine ausgesprochen faire und freundschaftliche Atmosphäre in der Turnhalle. Dafür gab es besonderes Lob von den Schiedsrichtern.

Das Sieger-Team der Klasse 4a wird nach der Pokalübergabe in der Aula gefeiert

Text: T. Schröder / Foto: B. Willen

Übernachtung der 3a

Zum Ende eines intensiven und arbeitsreichen dritten Schuljahres hat sich die Klasse 3a gestern in der Schule zu einer Übernachtungsparty getroffen. Alle waren besonders aufgeregt, da an diesem Abend auch auf der Bühne die erste gemeinsame Theaterprobe stattfinden sollte.

In der Woche zuvor haben die Kinder in ihren Spielgruppen fleißig geprobt. Gesehen hatten sie die Ergebnisse untereinander bisher nicht. Dementsprechend kribbelig kamen gegen Abend alle in der Schule an.

Nachdem sich alle eingerichtet hatten und die Eltern verabschiedet wurden, kehrte Ruhe ein. Das Wetter war prima und die Zeit bis zum Abendessen wurde genutzt und das neue Spielhäuschen erprobt. Nach einem gemeinsamen Abendessen auf dem Schulhof machten wir uns ans Theaterspielen. Schnell war die Reihenfolge festgelegt und mit Spieleifer und großer Freude spielten die Gruppen ihre ausgearbeiteten Stücke vor. Die Begeisterung der „Zuschauer“ war groß. Es wurde viel gelacht und gelobt. Nach fast zwei Stunden „Theater“ waren sich alle einig: „Das ist viel besser als Fernsehen!“

Schließlich schlüpften alle in ihre Schlafanzüge und die Zeit bis zum Schlafengehen wurde zum Spielen, Quatschen und Vorlesen genutzt. Müde und zufrieden schliefen alle ziemlich schnell ein. Am nächsten Morgen hatten die Eltern für uns ein leckeres Frühstück vorbereitet. Ein großes „Dankeschön“ an dieser Stelle! Dies war ein gelungener Abschluss zum Ende unseres dritten Schuljahres und macht auf jeden Fall Lust das nächste Schuljahr.

Text und Bilder: S. Peters