Klenkendorfer Mühle

Da die Wassermühlen in Schlangendiek und Poggemühlen nicht immer genügend Wasser für weitere Mahlgänge und die Mühle in Sandbostel im Winter wegen Hochwasser nicht immer erreichbar war, wurde im 19. Jahrhundert der Bau einer Windmühle in Klenkendorf vorbereitet.

1837 errichtete Ernst Stürken aus Adolphsdorf mit Unterstützung seines wohlhabenden Bruders Clauss auf dem Langenhausener Keil eine holländische Windmühle. 100 Jahre tat sie ihren Dienst für die Bewohner der umliegenden Ortschaften. Die Anlage einer Motormühle machte die Windmühle überflüssig und führte zu ihrem Abbruch.

An den gemeinsamen segensreichen Nutzen der Mühle auf dem Keil werden die Väter des Schulzweckverbandes gedacht haben, als sie nach einem Namen für die neue Mittelpunktschule suchten. Und ihr Wunsch, dass die neue Schule ebenso zum Wohle aller Schulkinder der Umgebung dienen möge, ließ den Namen der Klenkendorfer Mühle als Schulname wieder lebendig werden.