Die 4. Klassen bei der Feuerwehr im Einsatz

Mit großer Freude fieberten die Viertklässler dem Besuch bei der freiwilligen Feuerwehr in Gnarrenburg entgegen. Im Unterricht hatten sie sich im Vorfeld mit dem Thema „Feuer und Feuerwehr“ schon beschäftigt, aber die Begegnung mit echten Feuerwehrleuten und besonders das Mitfahren in echten Feuerwehrautos löste schon große Aufregung aus.

So fand sich die Klasse 4b bereits morgens um 8.00 Uhr bei der Feuerwache in Gnarrenburg ein, wurde dort zwei Stunden von den Feuerwehrleuten betreut und zum Abschluss mit den Feuerwehrfahrzeugen zur Grundschule gefahren. Angekündigt wurde ihre Ankunft selbstverständlich mit Martinshorn und Blaulicht.

Dies war das Signal für die Klasse 4a. In fliegendem Wechsel nahm sie die Plätze in den Fahrzeugen ein und unter erneutem Sirenengetöne wurde sie sicher zur Feuerwache gefahren. Dort erwartete sie ebenso zwei interessante Stunden.

Nach einem freundlichen Empfang wurden beide Klassen in vier Gruppen eingeteilt und diese durchliefen vor Ort vier Stationen, die ihnen einen guten Eindruck über die verschiedenen Aufgabenbereiche der Feuerwehr vermittelten:

  1. Verhalten im Notfall
  2. Bekleidung der Feuerwehrleute
  3. Ausrüstung des Rüstwagens
  4. Ausrüstung des Löschfahrzeugs und unterschiedlichen Möglichkeiten von Löschversuchen

Die anwesenden neun Feuerwehrleute stellten uns engagiert und kindgerecht dar, wie wichtig, umfangreich und vielseitig ihre tägliche Arbeit ist. Allein letzte Woche hatten sie vier Einsätze aufgrund von Moorbränden abzuleisten. Für ihr freiwilliges Engagement gebührt ihnen allen großer Dank. Die freiwillige Feuerwehr Gnarrenburg setzt sich für die Nachwuchsförderung ein, bietet ein vielfältiges Angebot und lädt alle interessierten Kinder ein, doch einmal zu den Treffen der Kinder- und Jugendfeuerwehr vorbeizukommen.

Wir bedanken uns auf jeden Fall alle herzlich für den tollen Vormittag!

Text und Bilder: S. Peters & N. Bücker

Auf nach Norddeich: Die Klassenfahrt der 4a

Nach dem Blick auf den Wetterbericht am Vorabend der Klassenfahrt wurde noch schnell eine Email geschrieben: „Dicken Pullover einpacken!“

Montag:

Nachdem alle Koffer und Kinder erfolgreich im Bus verstaut und nach dreistündiger Fahrt sicher in Norddeich angelandet waren, begrüßte uns dort zur Mittagszeit neben dem netten „Herbergsvater“ ein strahlendblauer Himmel.

Koffer in den Flur gestellt, Sonnencreme aufgetragen, Rucksack geschnappt und auf zum Strand. Am Sandstrand vorbei machten wir unsere erste Lunch-Pause am Wattsaum. Mit großer Begeisterung suchten die Kinder Muscheln und Krebsskelette – nebenbei wurde „gepicknickt“.

Nach dieser Stärkung war das Ziel der Kinder der schon vorab gesichtete Spielplatz am Sandstrand. Nachdem dieser erfolgreich „geentert“ wurde, verbrachten wir dort eine spielfreudige Zeit. Auf dem Rückweg zur Jugendherberge entdeckten die Kinder den eigentlichen Zweck des Deiches: „Wie wunderbar geeignet, um von diesem runter zu rollen!“ Nach ausreichendem Schwindelgefühl bezogen wir unsere Zimmer, bezogen erfolgreich die Betten, genossen das erste warme Abendessen und nach einer kurzen Zimmer- und Vorlesezeit ging gegen 22:00 Uhr das Licht aus.

Dienstag:

Nach dem Frühstück machten wir uns auf zum Hafen. Auf dem Weg dorthin trafen wir auf einen auffällig durch Steinsäulen gekennzeichneten Platz. Dieser stellte sich nach genauen Erkundigungen als ein Friedhof für Seebestattungen dar. Das fanden viele Kinder sehr spannend! Nachdem wir im Hafen das Einlaufen einer Fähre von Norderney aus beobachten konnten, trafen wir uns in der Jugendherberge wieder zu einem Lichtbildvortrag über die Entwicklung der Deichsicherung und der Geschichte von Norddeich. Nach einer kurzen Mittagspause stand am Nachmittag der Besuch des Meerwasserbrandungsbades auf dem Programm. Was soll man dazu sagen: Zwei aufregende Stunden mit Wasserrutsche, Wasser-Kletterwand, Strudel und zweimaligem Wellengang! Nach dem Abendessen wurden noch Postkarten gemalt und nach der Vorlesegeschichte waren alle ganz schnell eingeschlummert.

Mittwoch:

Dieser Tag stand unter dem Motto: „Jara hat Geburtstag!“ Nachdem alle Vorbereitungen am Vorabend geheimnisvoll abgeschlossen, Jara von ihren Zimmermitbewohnerinnen erfolgreich aufgehalten wurde, versammelten wir uns vor dem Frühstück, um Jara zu ihrem 10. Geburtstag herzlich zu gratulieren. Es war eine schöne Bescherung! Am Vormittag stand dann der „Stadtgang“ auf dem Programm. Nachdem die Kinder für ihre Lieben kleine Andenken erworben und wir gemeinsam ein Eis genossen hatten, machten wir uns nach einer kurzen Pause am Nachmittag bei bestem Wetter auf zu unserer Wattwanderung. Unser Wattführer Eckhard führte uns über Muschelbänke, zeigte uns die verschiedenen Muscheln, Schnecken und Wattwürmer und erklärte uns den Wechsel von Ebbe und Flut. Folgsam hielten sich alle an Eckhards Anweisungen. Nachdem uns Eckhard (fast) sicher auf trockenem Boden zurückgeführt hatte, mussten wir uns leider vorzeitig von ihm verabschieden: Das Watt lud uns ein zu einer Schlammschlacht! Kaum eine/einer konnte sich dieser entziehen. Mit großer Lust und Freude verwandelten sich die Kinder im Schlammmonster, die von oben bis unten mit Watt bespritzt waren. Nachdem wir nach dieser Aktion wenig unauffällig wieder an der Jugendherberge ankamen, hatten wir viel damit zu tun uns alle wieder „salonfähig“ zu machen. Nach Abendbrot und Kartenschreiben: „Müde war´n wir, schnell zur Ruh, allen fiel´n die Augen zu!“

Donnerstag:

An diesem Morgen mussten wir tatsächlich fast alle Kinder wecken. Da wir um 9:00 Uhr einen Termin in der Seehundaufzuchtstation hatten, waren wir recht sportlich unterwegs. Im „Schweinsgalopp“ trafen wir pünktlich dort ein und wurden von einer sympathischen Bundesfreiwilligendienstleistenden herzlich empfangen. Wir verbrachten einen tollen Vormittag an diesem Ort, beobachteten kleine Kegelrobben und Seehunde bei der Fütterung und durchliefen die umfangreiche und informative Ausstellung. Nach einer kurzen Mittagspause machten wir uns auf in einen Irrgarten im Kurpark. Zum Thema“ Körper und Gesundheit“ versuchten wir uns anhand von 20 Fragestationen mehr oder wenig erfolgreich zum Ausgang durchzuarbeiten. Die gute Nachricht: „Wir haben alle erfolgreich herausgeführt.“ Zum Abschluss erprobten wir im Kurpark noch die Fahrtüchtigkeit der Flöße (ohne uns  absichtlich in das Nass fallen zu lassen. Danke!). Nach   erfolgreichem Kofferpacken und leckerem Burger- Abendessen fielen alle müde und zufrieden in ihre Betten. Beim „Gute-Nacht-Sagen“ schliefen die meisten schon tief und fest!

Freitag:

Nach dem Wecken wurden „ratz-fatz“ alle noch anstehenden Aufräumarbeiten vollzogen und nach einem letzten Frühstück die Zimmer geräumt. Ein letztes Mal versammelten sich alle im „Geheimversteck“ und verabschiedeten sich gemeinsam von diesem Ort in Norddeich. Alle waren sich einig: Es war eine tolle Klassenfahrt!

PS: Einen dicken Pullover haben wir nicht gebraucht!

Text: S. Peters    /    Fotos: B. Willen

Badminton-Schnuppertag der 2. Klassen

In dieser Woche fand für unseren 2. Jahrgang ein Badminton-Schnuppertag statt. Die Trainer Axel Renken (TSV Gnarrenburg) und Michael Mai (Lehrkraft des Niedersächsischen Badminton-Verbands) hatten spannende Übungen und Spiele vorbereitet und die Kinder waren alle mit großer Begeisterung dabei. Am Anfang des Schnuppertages erlernten alle Teilnehmer erstmal den Umgang mit dem Schläger. Das war gar nicht mal so einfach! Doch mit viel Freude an dem Spiel konnten bei allen innerhalb kürzester Zeit tolle Fortschritte beobachtet werden. Vielleicht hat das ein oder andere Kind ja sogar seine neue Leidenschaft entdeckt.

Vielen Dank nochmal an den TSV Gnarrenburg und die Trainer, die an diesem Tag viele Kinderaugen zum Funkeln bringen konnten.

Wenn Kinder eine neue Passion entdeckt haben oder eine neue Sportart ausprobieren möchten, sind sie am 19. Mai 2025 herzlich eingeladen am Schnuppertraining Badminton für Kinder ab 7 Jahren teilzunehmen.

Das Training findet in der Sporthalle am Brilliter Weg von 16:55 -18:30 Uhr statt. Testschläger sind außerdem vorhanden, sodass nur Sportkleidung und gute Laune mitgebracht werden müssen.

Text: R. Büttelmann / Fotos: I. Buch und T. Schröder

Kunst in der Mühle

Als am Morgen unserer Kunstausstellung die Kinder in die Schule kamen und einen Blick in die Aula warfen, wo sie mit einer Vielzahl ihrer im Kunstunterricht entstanden Bilder empfangen wurden, war die Freude und das Staunen in den Gesichtern der Kinder groß.

Nachdem in allen Klassen am Vormittag noch emsig die letzten Vorbereitungen abgeschlossen, die letzten „Rumpelecken“ erfolgreich zugedeckt wurden, nach und nach die köstlichsten gespendeten Backwaren von den Eltern in der Schule abgegeben wurden und schließlich alles zur Zufriedenheit arrangiert war, fieberten alle kleinen und großen Beteiligten aufgeregt der Eröffnung entgegen.

Bei schönstem Sonnenschein trudelten nach und nach immer mehr Besucher ein. Unser Schulleiter Herr Schröder eröffnete die Kunstausstellung mit wertschätzenden Worten an die gesamte Schulgemeinschaft, die mit viel Engagement, Kreativität und Improvisationstalent die Schule in eine wunderbare, beeindruckende und bunte Kunstausstellung verwandelt hat.

Neben den in der Aula ausgestellten Arbeiten aus dem Kunstunterricht, präsentierten alle Klassen auch ihre Arbeiten aus der aktuellen Projektwoche. Diese waren so bunt, vielfältig, handwerklich unterschiedlich und allesamt beeindruckend, dass es eine große Freude war, sich durch die angrenzenden Räume treiben zu lassen.

In einer musikalisch untermalten Fotodokumentation wurden Einblicke in die intensive Arbeit während der Projektwoche gezeigt. Eine Mitmachstation lud dazu ein, einem entdeckungsfreudigen roten Punkt eine neue Wirkungsstätte zu geben. Von den Besuchern gestaltet entstanden dort viele schöne, kleine Kunstwerke.

Wer zwischendurch eine kleine „Kunstpause“ einlegen wollte, fand im Eltern-Café leckere Kuchen, Kaffee und Kaltgetränke für das leibliche Wohlbefinden vor. Bei frühlingshaften Temperaturen genossen alle die gemeinsame Zeit mit Schlemmen, Spielen und Plauschen auf dem Schulhof. Es war ein rundum schöner Nachmittag.

Allen Beteiligten dafür ein großes Dankeschön!

Text: S. Peters; Fotos: B. Willen

Die Projektwoche in der Klasse 3a

Montag in der ersten Stunde haben wir uns einen Film angeguckt, in dem gezeigt wurde, wie man an einem großen Webstuhl webt. Da wurde uns erst klar, was für eine Arbeit das ist, denn das Weben selbst ist sozusagen nur das „Sahnehäubchen“ obendrauf. Bevor man anfangen kann, gibt es jede Menge an Vorarbeiten.

Dann haben wir angefangen, an einem runden Webrahmen Traumfänger zu weben. Am Dienstag waren schon die ersten Wollknäuel verarbeitet und die ersten Kinder waren mit dem Weben ihres Traumfängers fertig. Jetzt wurden die Traumfänger noch mit Perlen und Federn verziert. Damit man sie aufhängen kann, mussten wir noch eine Schlaufe flechten.

Am Mittwoch sind immer mehr Kinder fertig geworden und haben anderen Kindern geholfen.

Am Donnerstag haben wir Holzplatten mit blauer Farbe angemalt und später einen Heißluftballon darauf geklebt. Das Körbchen und den Ballon haben wir auch gewebt.

Während der gesamten Woche gab es eine Gemeinschaftsarbeit an Hula-Hoop-Reifen, die mit T-Shirt-Stoff bespannt waren. Hier wurde mit Märchenwolle und auch mit T-Shirt-Stoff gewebt.

Wer am Freitag noch nicht fertig war, konnte in dieser Woche seine Arbeit beenden.

Die Projektwoche hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Unsere wunderschönen Ergebnisse sind in der kommenden Woche in der Kunstausstellung zu sehen.

Text von Merle und Ida (Klasse 3a)

Was tun, wenn jemand Hilfe braucht?

… das haben die Kinder der Klasse 4b heute im Rahmen des Klassenlehrertages bei einem professionellen Erste-Hilfe-Kurs gelernt. Im Klassenraum war allerhand los: Es wurde ein Kind mit Platzwunde aufgefunden und musste versorgt werden, die Klassenlehrerin wurde von allen Kindern gemeinsam mit der Rettungsdecke hochgehoben und der Schulleiter war plötzlich bewusstlos und musste in die stabile Seitenlage gebracht werden. All diese Situationen konnte jedes Kind anschließend selber einmal erfahren und sich in erster Hilfe ausprobieren.

Ein Highlight war das freie „Experimentieren“ mit zig verschiedenen Verbandsmaterialien. Die Kinder durften sich in Zweiergruppen nach Herzenslust verarzten. Es waren Kopfplatzwunden, gebrochene Arme und Handgelenke sowie Schürfwunden an Knien, Armen und Gesicht zu verbinden. Anschließend hat sich jedes Kind ein Fingerkuppenpflaster angelegt.

Dass der Klassenraum am Ende aussah, als ob jemand den Mülleimer darin ausgekippt hatte, störte niemanden. Gemeinsam wurde fix angepackt und aufgeräumt, sodass pünktlich nach der vierten Stunde alles wieder aussah wie vorher.

Vielen Dank an unseren Ausbilder Rony Mageney – es war ein toller und lehrreicher Vormittag!

Text und Fotos: N. Bücker

Funklerwald

Unter den Tieren im Funklerwald herrscht Aufregung: Kratzer sollen in den Wald gekommen sein. Da diese Tiere im Funklerwald nicht heimisch sind, sind sich die Tiere einig: Am besten gehen sie schnell wieder dahin, woher sie gekommen sind. Doch dann freunden sich das Luchsmädchen Lumi und der Wildschweinjunge Borste mit dem Kratzerjungen Ruus (der übrigens ein Waschbär ist) an und zeigen wozu Freundschaft und Toleranz fähig sind.

Die Geschichte der Autorin Stefanie Taschinski wurde vom Bremer Theater am Goetheplatz auf die Bühne gebracht und von den Klassen 3a und 3b besucht. Die Kinder bestaunten ein grandioses Bühnenbild und bezaubernde Kostüme und ließen sich von der Geschichte und vielen überraschenden Momenten auf der Bühne in ihren Bann ziehen. Dass die Botschaft des Stückes ankam, fasste ein Schüler am Ende mit den Worten „Man muss den anderen doch erstmal kennenlernen und sollte keine Vorurteile haben“ zusammen.

Die Kinder und alle Begleitpersonen waren begeistert von der tollen Aufführung.

Text und Foto: J. Müller

Abenteuer zwischen Buchdeckeln

Dritt- und Viertklässler messen sich beim Vorlesewettbewerb

Magische Bücher, starke Nerven und ein spannender Wettstreit. Mit Lampenfieber gingen die drei besten Leser und Leserinnen aus jeder dritten und jeder vierten Klasse – nach Klassenstufe getrennt – in einen Klassenraum, um der Jury und allen Zuhörern aus ihrem selbstgewählten Buch vorzulesen. Flüssig, fehlerfrei und in den Abschnitten, in denen wörtliche Rede vorkam, haben die Mädchen und Jungen sogar mit ihrer Stimme gespielt und den Figuren in den Texten somit Leben eingehaucht.

So macht das Zuhören Spaß, fand nicht nur die Jury, die jeweils aus zwei Lehrerinnen und einem Elternteil bestand, sondern auch der Schulleiter Thomas Schröder, der sich als Zuhörer unter das Publikum der 4. Klassen gemischt hatte. Die Jury musste genau hinhören und ihre Punkte in eine Liste eintragen. Nach dem Lesevortrag aus dem selbst ausgewählten Buch mussten alle Leser und Leserinnen zusätzlich noch einen Fremdtext vortragen –  allerdings nur vor der Jury. Danach konnten alle Lesekinder erst einmal durchatmen, denn nach den Lesedarbietungen zog sich die Jury zurück, um sich zu beraten und die Punkte auszuwerten.

Dann endlich war es soweit – die Verkündung der Sieger/innen. Dazu versammelten sich alle Schüler und Schülerinnen den 3. und 4. Klassen in der Pausenhalle. Die Spannung stieg. Wer hatte das Rennen gemacht? Aus den Reihen der Jury war zu hören, dass es insgesamt sehr knapp war. Herr Schröder übernahm die Siegerehrung und unter tosendem Applaus nahmen die drei besten Leser und Leserinnen der 3. und der 4. Jahrgangsstufe ihre Siegerkunde entgegen. Zusätzlich durften sie sich über einen Gutschein für ein Buch freuen. Alle anderen Teilnehmer erhielten ebenfalls eine Urkunde. Am Schluss durften die beiden Siegerinnen noch einmal allen Kindern aus ihrem Buch vorlesen.

Die Preisträger/innen der 3. Klassen:                  

1. Merle Birkholz (3a), 2. Fabian Meyer (3b), 3. Ida Grotheer (3a)    

Die Preisträger/innen der 4. Klassen:

1. Anna Tietjen (4a), 2. Jonas Stelling (4b), 3. Jule Decknatel (4b)

Vielen Dank an die vielen Leser und Leserinnen, die uns an diesem Vormittag mit auf eine bunte Reise voller Spannung, Fantasie und Abenteuer genommen haben.

Bericht: D. Kittler, Foto: M. Bachem

Trauer um unseren Schulhausmeister Eide-Christian Schultz

Mit großem Bedauern müssen wir mitteilen, dass unser geschätzter Schulhausmeister Eide-Christian Schultz im Alter von 53 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist.

Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer haben heute in einfühlsamer Weise mit den Kindern über seinen Tod gesprochen und ihre Fragen altersgerecht beantwortet.

Im Rahmen einer Trauerstunde ließen die Kinder ihren Gedanken freien Lauf und drückten ihre vielen schönen Erinnerungen an Eide in Gesprächen, Bildern, kleinen Texten oder auch in stillen Momenten aus.

Dabei wurden zahlreiche liebevolle und bewegende Abschiedsgrüße gestaltet.

Eide-Christian Schultz hinterlässt nicht nur als Kollege, sondern vor allem als Mensch eine große Lücke. Sein unermüdlicher Einsatz für unsere Schule, seine Zuverlässigkeit und seine Hilfsbereitschaft prägten den Alltag hier maßgeblich.

Eide hatte stets einen besonderen Draht zu den Kindern und immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Er sorgte unter anderem dafür, dass verlorene Dinge ihren Besitzer wiederfanden, dass aufs Dach geschossene Fußbälle zurückkamen und dass der Spielplatz stets in einwandfreiem Zustand war. Einen besseren Hausmeister hätte man sich nicht wünschen können.

Wir werden Eide in dankbarer und herzlicher Erinnerung behalten.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Die Schulgemeinschaft der Grundschule Klenkendorfer Mühle

Abschied Uta Zodrow-Moet

Mit Ablauf des 1. Schulhalbjahres 2024-25 mussten wir vor der Zeugnisausgabe leider Frau Zodrow-Moet in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Über 22 Jahre war sie ein sehr geschätztes Mitglied des Kollegiums! Sie verstand es, den Kindern den Lernstoff mit großer Geduld beizubringen und hatte stets ein offenes Ohr für Kinder, Eltern und Kollegium.

Zu ihrem Abschied bekam sie ein Ständchen von allen Kindern und Lehrkräften der Schule (nach der Melodie von „Schneeflöckchen, Weißröckchen“) und fand sich am Ende in einem Meer von Blumen wieder, die ihr von den Kindern überreicht wurden.

„Wir sagen ‚Danke‘ und wünschen von Herzen dir Glück – hab vom Kuchen der Freude ein ganz großes Stück!“

Wir alle wünschen Frau Zodrow-Moet für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute und viel Freude und Gesundheit!

Text: J. Müller / Bilder: J. Müller und B. Willen